Unter die Lupe genommen
RAYLEX®
Dieses Produkt habe ich selbst gekauft und getestet. Die Rechnung kannst du jederzeit ansehen und/oder downloaden.
Der Stift gegen Nägelkauen!
In meinem Bericht über das Nägelkauen bin ich auf das Leid vieler Menschen – egal welchen Alters – eingegangen. Dort habe ich dir bereits ein paar Hilfestellungen geleistet bzw. dir Tipps gegeben, wie du dir das oft schon schmerzhafte Nägelbeissen abgewöhnen kannst.
Wie viele andere bin ich ebenfalls ‚Betroffener‘. Mal habe ich das Beißen der Nägel mehr im Griff, mal weniger. Bei Recherchearbeiten bin ich auf Raylex® gestoßen. Da ich immer versuche für meine LeserInnen – also dich – interessante Beiträge zu verfassen, habe ich mich dazu entschlossen, mir den Anti-Nagelkau-Stift von Raylex®* zu bestellen.
Wie funktioniert der Raylex®-Stift?
Mit Hilfe des Stifts, wird das nach bitterer Grapefruit schmeckende Mittel auf den/die betroffenen Nagel/Nägel aufgetragen.
Die Zusammensetzung des bitteren Mittels besteht aus Extrakten von Zitrusfrüchten und Denatonium. Ob Denatonium oder aber Amarogentin die bittereste natürliche Substanz der Welt ist, ist strittig. Fest steht aber, dass einer der Wirkstoffe von Raylex® zumindest die zweitbitterste Substanz der Welt ist.
Der Vorteil, so der Hersteller, bestünde darin, dass das Mittel und der Geschmack nicht auf Lebensmittel, die mit den Nägeln in Berührung kommen, übertragen wird. Außerdem ist das Mittel kein Lack und bleibt daher glanzlos und nicht sichtbar. Nicht zuletzt, weil der Wirkstoff in den Nagel einzieht und überdies – laut Hersteller – das Nagelwachstum steigert.
Außerdem beinhaltet der Stift Biotin, auch bekannt als Vitamin B7. Über die positiven Auswirkungen dieses Mikronährstoffs habe ich für dich bereits einen ausführlichen Artikel verfasst.
Wie (lange) soll der Raylex®-Stift verwendet werden?
Der Stift sollte bestenfalls mindestens zwei mal täglich und für einen Zeitraum von 18 Tagen verwendet werden.
Dazu reicht es aus, lediglich die Nagelspitze und den Nagelfalz damit zu bestreichen, nicht die gesamte Nagelplatte.
Wichtig ist, stets darauf zu achten, wie du beziehungsweise deine Nägel auf das Mittel reagieren. Sollten sich Rötungen oder Juckreiz entwickeln, ist anzuraten, die weitere Anwendung auszusetzen.
Der Hersteller empfiehlt, wie bereits erwähnt, eine ‚Kur‘ von mindestens 18 Tagen vorzunehmen. Raylex® hat sogar eine App entwickelt, die dir dabei helfen soll, die lästige Angewohnheit langfristig abzugewöhnen. Wie diese App genau funktioniert, zeige ich dir weiter unten.
Funktioniert Raylex®?
Der Hersteller wirbt auf seiner Startseite mit dem Satz: ‚91% hört nach einer Woche auf‘.
Ob dem wirklich so ist bzw. ob mir das Mittel dabei hilft, vom lästigen Nägelkauen wegzukommen, habe ich in einem Selbstversuch 18 Tage lang getestet.
Die Raylex®-App
Was bei diesem Anbieter von Mittel gegen Nägelkauen innovativ, besser gesagt neu ist, ist die angebotene Applikation (verfügbar für iOS- und Android-basierte Endgeräte).
Ich habe schnell ein On-Screen Video erstellt und versuche es dir in unter 60 Sekunden näherzubringen und zu zeigen, welche Funktionen diese App umfasst.
Wie du in dem kurzen Clip sehen kannst, ist die App relativ einfach aber doch interessant gehalten bzw. gestaltet.
Das primäre Mittel, um mit dem Nägelbeißen aufzuhören, ist selbstverständlich der Raylex®-Stift selbst.
Die App dient lediglich als weitere Unterstützung. Mit den ‚ekeligen Fakten‘ – so, wie in dem Video zu sehen – und den ‚Tipps & Tricks‘, versucht der App-Entwickler, die/den AnwenderIn dazu zu bringen, die App täglich zu öffnen, da es auch täglich neue diesbezügliche Infos gibt.
Der eigentliche Sinn der App ist aber der, daran erinnert zu werden, die Tinktur einmal am Morgen und einmal am Nachmittag/Abend aufzutragen. Dabei kannst du die ‚Alarm-Zeiten‘ selbst bestimmen. Vergiss‘ bitte nicht, die Push-up Benachrichtigungen zu aktivieren, da die Erinnerung durch die Raylex®-App ansonsten nicht erfolgen kann.
Der Raylex®-Test
Ich habe mir lange überlegt, wie ich meinen persönlichen Testbericht einleiten bzw. strukturieren soll.
Die allgemeinen Informationen habe ich dazu über diesem Absatz eingefügt, damit du weißt, worum es sich handelt und was Raylex® eigentlich ist.
Ich selbst bin, wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, einer der vielen Nägelbeißer, wobei ich sagen muss, dass das Knibbeln im Kindesalter um ein Vielfaches schlimmer war. Oft habe ich mir die Nägel so weit abgebissen, bis das Nagelbett weh tat und teilweise blutete – überhaupt beim Nagelfalz.
Trotzdem habe ich heut noch die Angewohnheit an meinen Nägeln bzw. der abstehenden Nagelhaut herumzukauen. Das war letztendlich der Grund, weshalb ich mir den Raylex®-Stift gekauft habe.
Wieso Raylex®?
Vor dem Kauf habe ich ‚Mittel gegen Nägelkauen‘ bei Google eingegeben. Irgendwo unter den ersten Plätzen in den Suchergebnissen tauchte neben verschiedenen Nagellacks eben auch Raylex® auf. Mir war es wichtig, ein Mittel zu finden bzw. zu verwenden, welches nicht glänzt, bestenfalls gar nicht erkennbar ist.
So habe ich mir direkt die Rezensionen zu Raylex® durchgelesen und mich schnell dazu entschlossen, den Stift zu kaufen.
Raylex®-Stift: Preis
Ich bestelle regelmäßig und relativ häufig bei Amazon. Somit war es für mich einleuchtend, auch diesen Anti-Nagelkau-Stift dort zu bestellen. Dennoch habe ich zuvor natürlich die Preise verglichen. Es gab zu diesem Zeitpunkt Anbieter, die den Stift für knapp 17€ angeboten haben. Der Haken war dabei aber immer, dass der Endpreis inkl. Versandkosten dann bei knapp über 20€ lag. Auf Amazon kostete der Raylex®-Stift etwas über 21€. Aus dem einfachen Grund, dass ich bei Amazon noch nie Probleme bei einer (etwaigen) Rückabwicklung hatte, entschied ich mich letztlich für den dortigen Kauf des Raylex®-Stifts.
Raylex®-Stift: Verpackung
Der Stift wurde nicht mit Amazon Prime und auch nicht direkt von Amazon verkauft und versendet, sondern von einem Dritthändler. Daher betrug die Versanddauer nicht 1-2 Tage sondern 4 Tage, was mich aber in diesem Fall nicht störte. Das Päckchen kam ein wenig zerdrückt an, was die Wirksamkeit der Wirkstoffe im Stift natürlich nicht beeinträchtigt(e).
Raylex-Stift®: Anwendung
Laut der beigefügten Anleitung soll der Wirkstoff mit Hilfe des Stiftes zielgenau an die äußeren Ränder des Nagels bzw. der Nägel aufgetragen werden.
Es dauert keine ganze Minute, um sämtliche Fingernägel damit zu behandeln.
Die ‚Flüssigkeit‘ trocknet in der selben Sekunde und die Nägel glänzen nicht – somit ist alles so, wie versprochen!
Der Geschmack der Tinktur wird von den AnwenderInnen und dem Hersteller selbst als extrem bitter beschrieben.
Die Bitterkeit wird durch Denatonium und durch Extrakte von Zitrusfrüchten wie zum Beispiel Grapefruits erzielt.
Natürlich kam es direkt nach dem Auftragen des Mittels (aus Gewohnheit) dazu, dass ich den Daumen zum Mund führte und am Nagel herumkauen wollte. Der Geschmack, den der Fingernagel angenommen hat ist mehr als nur bitter. Ich trinke sehr gerne Tonic Water und esse gerne Grapefruits zum Frühstück. Nie zuvor habe ich etwas nur annähernd so Bitteres geschmeckt. Der bittere Geschmack hält auch mindestens 15-25 Sekunden an. Im weiteren Verlauf der Anwendung habe ich noch genau vier mal meine Fingernägel in den Mund gesteckt!
Das Auftragen und die Wirkung der bitteren Wirkstoffe ist sehr einfach bzw. sehr effektiv – zumindest bei mir!
Raylex®-Stift: Verträglichkeit
Wie ich bereits erwähnt habe, weist der Hersteller darauf hin, dass es zu Juckreiz und Rötungen der Nägel bzw. der Haut rings um den Nagel kommen kann. Generell bin ich, was die Haut betrifft, sehr empfindlich. Ich bekomme relativ schnell Blutergüsse und längerandauernde Hautrötungen bekomme ich bereits durch leichte Kratzer.
Mit dem Stift von Raylex® den ich wirklich 18 Tage täglich zwei mal aufgetragen habe, konnte ich keinerlei Haut- oder Nagelstörungen feststellen. die Verträglichkeit ist bei mir zu 100% gegeben gewesen.
Ein kleiner Hinweis: Ich habe das Mittel immer nur in einer Schicht aufgetragen. Ich bin somit nicht 2-3 mal über dieselbe Stelle ‚gefahren‘.
Raylex®-Stift: Wirkung
Schon ab dem ersten Tag hat das Mittel bei mir angeschlagen. Wie bereits angegeben, habe ich während dieses Zeitraums exakt 5 mal versucht, meine Nägel zu kauen. Der bittere Geschmack hat mich davon abgehalten.
Die App, die ich auf meinem iPhone verwendet habe, finde ich ganz nett, allerdings nicht wirklich notwendig.
Wer dazu neigt, zu vergessen, das Mittel aufzutragen, kann sich genau so gut einen täglichen Wecker stellen – dazu braucht es meiner Meinung nach keiner eigenen App die im Endeffekt nichts anderes als ein adretter Akkufresser ist. Auf jeden Fall hebt sich Raylex® mit dieser Applikation deutlich von seiner Konkurrenz ab – dafür gibt es von mir einen Pluspunkt.
Alles in allem bin ich überzeugt vom Raylex®-Stift, den ich aktuell aber nicht mehr verwende. Das aber aus einem einfachen Grund: Ich bin beinahe gänzlich davon abgekommen, an meinen Nägeln zu knabbern.
Es kommt ab und zu zwar noch vor, dass ich die Finger zum Mund führe, ich beiße aber nicht mehr dran! Aus meiner persönlichen Erfahrungen und meinem Test mit Raylex® kann ich sagen, dass dieser Stift bei mir definitiv gewirkt hat. Die Gewohnheit, Nägel zu kauen habe ich beinahe gänzlich abgelegt, da ich jedes mal, wenn ich denn mal kurz davor bin, an den scheußlichen Geschmack erinnert werde.
Außerdem habe ich die 18-Tage-Kur mit dem Habit Reversal Training (HRT) kombiniert, was mir sehr geholfen hat. Nun balle ich zu allermeist eine Faust, statt mir den Daumennagel in den Mund zu stecken.
Ich kann dir somit uneingeschränkt den Raylex®-Stift empfehlen, wenn du ein effektives Mittel gegen das Nägelkauen haben möchtest – zumindest für mich war es absolut effektiv!
Hier alle 18 ‚ekeligen Fakten‘ aus der Raylex®-App:
Hier alle 18 ‚Tipps & Tricks‘ aus der Raylex®-App: