Interview mit Alpha Foods
Dieses Interview habe ich Ende des Jahre 2016 mit dem in den USA ansässigen Unternehmen Alpha Foods, damals noch Organic Alpha, geführt.
Auf der Suche nach neuen und interessanten Themen, ist mir vor einigen Monaten Organic Alpha, heute bekannt unter Alpha Foods, aufgefallen.
In anderen Beiträgen, wie zum Beispiel in jenem über die natürliche Vitaminaufnahme, wird aufgezeigt, wie wichtig es ist, auf seinen Körper zu achten, sich ausgewogen zu ernähren und nach Möglichkeit auf natürliche Lebensmittel zurückzugreifen.
Dennoch kann es sinnvoll sein, seine Ernährung durch Supplementierung von Makro- und Mikronährstoffen zu ergänzen. Hierzu kann man auf überwiegend chemisch Hergestelltes oder auf Natürliches zurückgreifen.
In der Nische der natürlichen beziehungsweise organischen Nahrungsergänzungsmittel bietet Alpha Foods (ehemals Organic Alpha) einige interessante Produkte* an. Dabei handelt es sich laut dem Hersteller um pulverisierte organische Lebensmittel. Die Inhaltsstoffe und die Philosophie dahinter, ansprechende sowie nachhaltige Produkte zu erzeugen, erschien sehr ansprechend und einem Selbsttest würdig.
Bei näherer Betrachtung der Homepage von Organic Alpha fällt schnell auf, dass dahinter ein junges Team, bestehend aus Deutschen und Amerikanern, steckt.
Wie eingangs erwähnt, ist die Gestaltung interessanter und neuer Artikel eines der Hauptziele dieser Plattform. Das Interesse an den Produkten war geweckt, die Kontaktaufnahme mit den Verantwortlichen schnell initialisiert. Eine überaus freundliche Antwort erfolgte sehr rasch. Deshalb und aufgrund von Neugier, intensivierte ich den Kontakt mit Organic Alpha.
Das Team rund um Alpha Foods hat sich freundlicherweise dazu bereit erklärt, ein Interview zu führen.
An dieser Stelle möchte ich mich nun bei dir als LeserIn und beim Interviewpartner herzlich bedanken.
Nun soll das Interview nicht weiter vorenthalten werden – viel Spaß beim Lesen!
Was ist Alpha Foods?
Alpha Foods ist vor allen Dingen ein Herzensprojekt. Nahrungsergänzung bedeutet aufgrund astronomischer Marketingbudgets seit nunmehr über 20 Jahren vor allem hoffnungslos überdosierte isolierte Vitamintabletten aus dem Labor.
Die sind super billig herzustellen – und immer, wenn unabhängige Studien zeigen, dass sie unwirksam sind oder gar schädlich sein könnten, werden solche Ergebnisse durch zahllose “biased studies” – finanziert durch die Konzerne selbst – effektiv verdrängt. Unser Ziel war bzw. ist es nicht, einzelne Mikronährstoffe synthetisch zu isolieren. Stattdessen wollen wir uns darauf besinnen, was Nahrungsergänzung im ursprünglichen Sinn bedeutet.
Die Nahrungsergänzung soll Versorgungslücken, die durch eine suboptimale Ernährung entstehen, auf organische Weise ausgleichen, ohne dabei die einzigartige Vielfalt von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien aus ihrem natürlichen Zusammenspiel zu reißen. Wir verwenden also nährstoffreiche Pflanzenstoffe, die auf nachweislich nährstoffreichen Böden heranwachsen. Daraus kreieren wir an sich sehr altmodische, aber hochkonzentrierte organische Kraftpulver.
Seit wann gibt es Alpha Foods?
Mit all dem haben wir im Jahr 2014 gestartet. Seither wachsen wir – wie passend – organisch und freuen uns, dass unsere Community lebendig ist – ganz ohne Investoren und ungesunde Wachstumsraten.
Wieso ist der Sitz von Alpha Foods in den USA?
Wir haben uns alle in den USA kennengelernt. Unser Team besteht zur Hälfte aus Amerikanern und zur Hälfte aus Deutschen. Ursprünglich hatten wir überlegt, in Berlin durchzustarten. Dazu kam es dann aber nicht, da sich viele Probleme ergaben.
Zum einen war es ein Ding der Unmöglichkeit, Visa für “unsere beiden Amerikaner” zu erhalten, weil uns das von den Behörden verlangte Startkapital gefehlt hat. Zum anderen hatten wir in Kalifornien bereits ein hervorragendes Netzwerk aus wirklich erstklassigen Ernährungsgurus und Paleo-Experten, mit denen wir bis heute sehr, sehr eng zusammenarbeiten. Daher wurde dann relativ schnell klar, dass wir diese Ressourcen nicht aufgeben wollen.
Wichtig ist an dieser Stelle aber zu erwähnen, dass wir Anfang 2015 unsere Produktion (Labor, Mischung der Rohstoffe und Abfüllung) komplett nach Deutschland verlagert haben! Aktuell pendeln wir daher viel zwischen Kalifornien und Deutschland.
Wie seid ihr auf die Bezeichnung „Organic Alpha“ gekommen?
Frei übersetzt bedeutet „organic“ eben organisch und „alpha“ steht für den Ursprung, den Anfang. Wir wollten und wollen nach wie vor Produkte anbieten, die sich auf den Ursprung unserer Existenz beziehen. Wir stammen alle aus dieser einen Mutter Erde und ihre Kraftstoffe haben uns groß gemacht – keine Vitaminpillen.
Auf diese ursprünglichen und natürlichen Lebensquellen wollen wir uns in unserer Arbeit wieder zurückbesinnen.
Wieso spezialisiert sich Alpha Foods auf Shakes?
Das Herzstück unserer Arbeit waren, sind und bleiben die Shakes. Wir wollen, dass unsere Produkte einen ehrlichen und spürbaren Mehrwert im Leben unserer Community schaffen – und dafür sind Pulver geeigneter als jede andere Darreichungsform.
Wir wollen sehen, wie der Anbau abläuft, welche Hilfsstoffe zum Einsatz kommen und entnehmen Bodenproben - denn der finale Rohstoff kann nur so reich an wertvollen Inhaltsstoffen sein, wie es der Boden ist, auf dem er wächst.
Wieso gibt es die Superfood Shakes nicht auch in Kapselform?
Wir werden das immer wieder gefragt, zumal die Einnahme von Kapseln doch viel einfacher wäre. Bei unseren Pulvern würde das aber bedeuten, dass man 64 (!) mittelgroße Kapseln schlucken müsste, um lediglich eine einzige Portion unserer Shakes verkapselt zu sich nehmen zu können. Selbst, wenn wir die veganen Proteine herausfiltern würden, wären es noch immer über 40 (!) Kapseln pro Portion. Du siehst also, mit welchen bizarren Margen andere Unternehmen wirtschaften, die Wirkstoffe wie Maca in Kleinstmengen verkapseln und am Markt anbieten.
Wer “Superfood”-Kapseln anbietet, handelt geradezu unmoralisch, da diese de facto immer überteuert und gleichzeitig viel zu gering dosiert sind, um einen spürbaren Effekt zu haben.
Vorhin habe ich kurz Maca – nicht zu verwechseln mit dem Matcha-Tee! – erwähnt, von dem in unserem Rote Kraft-Pulver über 6,5 Gramm pro Portion enthalten sind. Maca ist ein Lebensmittel und entfaltet als genau solches seine bemerkenswerten Effekte. Auch Kapselprodukte rühmen sich gerne mit diesen Wirkungen. Das ist aber genau so, als würde man versuchen, Spargel zu verkapseln und mit einem Bruchteil einer richtigen Portion die Wirkungen zu erzielen wollen. Der einzige Effekt ist dabei eine pralle Brieftasche des Herstellers.
Wichtig ist hier folgende Unterscheidung: Superfoods und Heilpflanzen in Kapseln abzufüllen ist nach unserer Überzeugung absolut sinn- und wirkungslos. Was in Kapseln praktisch und logisch sein kann sind isolierte Vitamine und Mineralien. Zur Einnahme eben jener raten wir aber generell nur, wenn ein nachweislicher Mangel vorliegt.
Was ist die Wirkung von Grüne Mutter, Rote Kraft, Neues Leben und Vegan Protein?
Jeder unserer Shakes hat ein anderes Ziel bzw. Hauptaugenmerk. Wenn wir es auf einen Satz herunterbrechen, dann könnte man es – stark vereinfacht – so zusammenfassen:
Die Grüne Mutter ist eine umfassende Versorgung mit an Mikronährstoffen reichen Superfoods und Heilpflanzen, die all unsere Zellen ganzheitlich und kraftvoll nähren und auf diese Weise dabei helfen, gesund zu bleiben und Zell-Mutationen zu vermeiden.
Die Rote Kraft ist ein organischer Energielieferant, bekämpft Entzündungsherde im Körper, macht wach und beinhaltet diverse Komponenten, um die Motivation und den Antrieb zu steigern.
Das Neues Leben ist unser schwarzer Detox-Shake – er bindet nachweislich Schwermetalle und andere Toxine im Körper, wirkt heilend auf Leber, Nieren sowie Milz und enthält zudem die 8 tonischen Pilze der chinesischen Medizin.
Das Vegan Protein ist eine Mischung aus pflanzlichen Proteinen, die wir aus 8 verschiedenen Superfood-Samen gewinnen, ergänzt mit Kokosmilch und hilfreichen Verdauungsenzymen.
Woher stammen die Rohstoffe für die Alpha Foods Produkte?
Alle Rohstoffe werden in Deutschland angeliefert. Im hauseigenen Labor werden diese dann auf Belastungen aller Art genauestens untersucht. Dazu gehören vor allem Schwermetalle, Pestizide und Pilzbefall. Schließlich werden sie gemischt, abgefüllt und zum Transport vorbereitet.
Der Hauptfokus der Arbeit liegt aber einen Schritt zuvor, nämlich im Sourcing, also der Anschaffung der besten Rohstoffe.
Zu diesem Zweck arbeiten wir aus tiefster Überzeugung bewusst nicht mit Großhändlern zusammen, sondern versuchen ganz gezielt, jeden einzelnen Rohstoff – wann immer möglich – von Familienbetrieben zu beziehen. Jede verwendete Frucht oder jedes Gemüse stammt von einem Betrieb, die wir ausnahmslos persönlich vor Ort begutachtet haben.
Wir wollen sehen, wie der Anbau abläuft, welche Hilfsstoffe zum Einsatz kommen und entnehmen Bodenproben – denn der finale Rohstoff kann nur so reich an wertvollen Inhaltsstoffen sein, wie es der Boden ist, auf dem er wächst.
Um auf deine Frage zurückzukommen: Die rote Bete kommt beispielsweise direkt aus Bayern, während wir das Maca von einer kleinen Farm beziehen, welche von einem älteren Ehepaar bewirtschaftet wird.
Kann man diese Farmen online nachverfolgen?
Wir haben lange überlegt – und tun es noch immer -, wie wir die Nachverfolgung einzelner Rohstoffe für unsere Community möglichst transparent gestalten können. Das ist auf jeden Fall ein Thema, an dem wir intensiv arbeiten. Wir wollen hier eine gute, aber auch für uns praktisch umsetzbare und praktikable Lösung finden. Das ist gar nicht so einfach, da wir mittlerweile mit über 50 Betrieben zusammenarbeiten.
Was möchtet ihr an euren aktuellen Produkten verbessern bzw. in Zukunft noch produzieren oder gar ändern?
Da gibt es ganz ganz viel.
Wir sind ein junges und kleines Team. Vieles von dem, was wir gerne hätten, scheitert einfach daran, dass wir nicht ausreichend über die Ressourcen Zeit und Geld verfügen. Wir würden unsere Seite sehr gerne noch schneller ausbauen und jeden einzelnen Erzeuger der verwendeten Rohstoffe vorstellen. Unser Ziel ist die absolute Transparenz. Wir stecken so enorm viel Arbeit in unsere Formeln und das Sourcing der Rohstoffe, dass wir uns hier nicht verstecken brauchen und wollen. Das wollen und sollten wir in Zukunft wirklich noch deutlicher und intensiver nutzen.
Was die Shakes selbst betrifft, so arbeiten wir hier ständig daran, sie weiterzuentwickeln und zu perfektionieren. Wir wollen es auch hinbekommen, dass wir möglichst viele unterschiedliche Geschmacksvorlieben abdecken. Geschmäcker sind bekanntlich (sehr) verschieden und gerade bei Shakes spielt der Geschmack verständlicherweise eine enorm große Rolle.
Wir hoffen stets auf die Geduld und vertrauen vor allem auf das Feedback unserer Community, um jene Stellschrauben zu finden, mit denen wir wirklichen Mehrwert schaffen können.
Was macht Alpha Foods aus?
Dies ist und bleibt, am Ende des Tages, immer eine Philosophiefrage, die jeder für sich beantworten muss.
Wir wollen niemanden mit aggressiver Werbung von uns überzeugen. Gleichzeitig wollen wir aber auch Aufklärung betreiben, ohne damit andere zwingend von unserer Arbeit überzeugen zu wollen.
Ein Beispiel: Ausnahmslos alle anderen Hersteller, die wir kennen, nutzen vor allem aus China und Indien stammende Großhändler, um ihre Rohstoffe zu beschaffen. Das sollten alle Kunden wissen. Das ist per se ja nichts Schlechtes oder Verwerfliches, entspricht aber nicht unserer Philosophie und unserem Ansatz. Das – zumindest in unseren Augen – Fragwürdige entsteht auch durch die vielen Zusätze in anderen Produkten, die viel zu häufig und intensiv genutzt werden. Oftmals genügt ein Blick auf die Zutatenliste. Das Bestreben dieser Produzenten scheint es zu sein, entweder einen Shake zu schaffen, der die größtmögliche Marge auf einem preissensitiven Markt erreicht oder möglichst massentauglich – wie ein Milchshake z.B. – schmeckt. Dabei kommt es zu Rezepturen, die gesundheitlich bedenklich – in einigen Fällen sogar schädlich sind.
Wir haben beispielsweise viele Rohstoffe von Großhändlern aus Fernost anfangs selbst in unserem Labor getestet und die Belastung mit Schimmelpilzen und Schwermetallen war zumindest teilweise jenseits von Gut und Böse -und das trotz vermeintlichem Bio-Siegel.
Ein weiteres Beispiel: Wenn in einem Pulver mehr Maisdextrin (letztlich nichts Anderes als Zucker) und Aromastoffe als grüne Kraftpakete stecken, sollte man die Nützlichkeit hinterfragen. Oder aber, wenn, wie in einem besonders krassen Fall, an erster Stelle der Zutatenliste „Zitronensäure“ steht. Zitronensäure ist der Zusatzstoff E330, was auf einem Etikett natürlich nicht gut klingen würde. Es wird in vielen industriellen Lebensmitteln verwendet, vor allem in Softdrinks wie Coca-Cola.
Daraus rührt übrigens auch die „Kraft“ von Coca-Cola, bei der die Toilette sauber wird, das Ei die Schale verliert oder eine Münze wieder sauber wird.
Zitronensäure, so wie sie in der Lebensmittelproduktion zum Einsatz kommt, stammt übrigens nicht aus Zitronen – das wäre viel zu teuer. Stattdessen kommt die sogenannte kristalline Zitronensäure nahezu ausnahmslos aus dem Labor. Und doch verwenden sogenannte “Superfood Cocktails” und “Grüne Smoothies” teils völlig überdosierte Mengen Zitronensäure für vermeintlich “gesunde” Pulver. Unsere Botschaft an die Community ist: Ihr müsst nicht Organic Alpha kaufen, aber achtet bitte doppelt und dreifach darauf, dass ihr euer hart verdientes Geld nicht in Nahrungsergänzungsmittel investiert, die euch am Ende womöglich auch noch schaden.
Hand auf’s Herz: Trinkt ihr täglich eure Alpha Foods Shakes?
Wir haben ganz zu Beginn für uns selber ein grünes Pulver* zusammengestellt, weil uns am Markt kein Produkt zu 100% überzeugt hat – das war im 2013. Wir sind absolute Shake-Überzeugungstäter. Jeder mag eine gewisse Abwechslung, aber unsere Shakes gehören bei uns allen zur täglichen Routine.
Entweder wir trinken sie mit Wasser oder Milch gemischt aus dem Shaker oder wir nehmen uns die Zeit und machen uns morgens einen Smoothie mit gefrorenen Früchten und krönen diesen mit einem unserer Pulver als zusätzlicher Booster. Morgens ist das meistens die Rote Kraft, damit wir in die Gänge kommen. Unsere Pulver sind so vielseitig einsetzbar, dass uns bisher – und das ist schon ein ganzes Weilchen – nicht langweilig geworden ist.
Wieso verpackt ihr das Pulver nicht in Zip-Beuteln?
Wir haben unsere Grüne Mutter* Anfang 2016 eine Zeit lang in Beuteln verpackt und verschickt. Das ging gehörig schief, weil die Beutel bei ganz vielen unserer Kunden auf dem Transportweg aufgeplatzt sind. Daher haben wir auf die sogenannten Membrandosen umgestellt, die wir bis heute nutzen. Die wertvollen Rohstoffe werden dabei luftdicht versiegelt, sind darin sehr gut haltbar und können dadurch gut gelagert werden. PET-Plastikdosen kamen für uns nie in Frage.
Wir sind aber stets auf der Suche nach nachhaltigeren Verpackungen – wenn also einer der Leser diesbezüglich Ideen hat, freuen wir uns sehr über Anregungen. [Diese kannst du unter anderem im unten stehenden Kommentarfeld hinterlassen]
Warum bietet ihr Kapseln an, obwohl ihr euch prinzipiell dagegen aussprecht?
Kapseln sind bei uns ein gaaaaanz heikles Thema, weil sie eigentlich, wie oben bereits erwähnt, nicht wirklich zu uns passen. Insofern sind wir hier sehr, sehr vorsichtig und bauen das Thema nur sehr bedacht und vorsichtig aus. Wir tun es aber deshalb, weil wir anerkennen, dass zum einen viele in unserer Community hochwertige Kapsel-Alternativen suchen.
Zum anderen können gewisse Vitamine sinnvoll sein, wenn ein nachweislicher Mangel vorliegt. In solchen Fällen macht es dann auch Sinn, höher dosierte Einzelwirkstoffe zu verwenden. Ein klassisches Beispiel ist Vitamin D3*, das wir auch anbieten. Vitamin D kann durch die Nahrung so gut wie gar nicht aufgenommen werden und viele Mitteleuropäer leiden ganzjährig an einem ausgeprägten und auf Dauer gesundheitsschädigenden Mangel. Dem kann man de facto nur durch eine gezielte und entsprechend dosierte Supplementierung Herr werden.
Wichtig ist hierbei, Vitamine wohl durchdacht und sehr klar abgestimmt zusammenzustellen und es bei Vitaminen zu belassen anstatt zu glauben, man könne alles erfolgreich in Kapseln packen (siehe das Maca-Beispiel).
Was ist die Vision von Alpha Foods?
Das ist eine richtig schwere Frage, weil sich bei uns alles so dermaßen schnell verändert. Wir haben unsere Pläne schon oft über den Haufen werfen müssen. Daher lautet das Gebot, jeden Tag flexibel zu bleiben und mit offenen Augen durch diese Welt zu gehen.
Gerade die aktuellen politischen Verwerfungen rund um die Welt, mit Hinblick auf den Umweltschutz und die Klimapolitik oder die weltweite Bevölkerungsexplosion – vor allem in Afrika und Asien – bereiten uns viele Sorgen, weil sie auch die Existenz unserer Mutter Natur bedrohen. Daher haben wir es uns zum Ziel gemacht, in den kommenden Jahren bewusst mit Umweltschutzorganisationen zusammenzuarbeiten und den Ausbau nachhaltiger Landwirtschaftsstandards überall auf der Welt zu fördern.
Vieles bei Organic Alpha hängt aber natürlich auch davon ab, wie sehr uns die Community die Treue hält. Wir würden gerne weiter die Welt nach den besten Rohstoffen durchforsten und spannende neue Produkte kreieren, die einen ehrlichen Mehrwert im Leben unserer Community schaffen.
Die Mission von Organic Alpha ist es, organische Produkte anzubieten, die uns jeden Tag begleiten, und von denen wir, wenn wir einmal alt sind, sagen können, dass sie ihren ehrlichen Beitrag dazu geleistet haben, dass wir bis zum Ende unserer Tage gesund und voller Lebensenergie geblieben sind. Das ist der Kern dessen, was uns jeden Tag antreibt.
Hallo zusammen,
Bislang habe ich die Shakes von euch sehr gerne verwendet, vor allem den Blaubeere fand ich super. Jetzt habe ich Blaubeere nachbestellt (neues Design fiel mir auf) und gesehen, dass der Eiweißgehalt deutlich reduziert ist und dafür doppelt so viel Zucker wie zuvor! 10,5 g Eiweiß früher pro Portion, jetzt nur noch 9,8 g Eiweiß. Wie kann das passieren? Das ist doch eine echte Qualitäts Senkung. Ich ernähre mich fast durchgehend vegan und mir kommt es gerade aufs Eiweiß an.
Liebe Vanessa,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Wir selbst produzieren oder vertreiben die Produkte von Alpha Foods nicht.
Mit deinem Anliegen solltest du dich an den Hersteller wenden.
Liebe Grüße
katawan
Wie wärs denn mit Konservendosen mit laschen und einem Deckel als Verpackung? Ist glaub ich sinnvoller als beschichtete Pappdosen und/oder recyceltem Papier wegen der Mineralölbelastung eventuell auch Aluminium. Natürlich sollten die dann nicht beschichtet oder aber eine sichere Beschichtung haben.
Gruß
Hey Micha!
Vielen Dank für deine Anregungen – ich werde es genau so weiterleiten. 🙂
LG katawan
Schönes Interview. Wie viel Mann seit ihr ursprünglich gewesen?
Was habt ihr beruflich gelernt, hatte das schon was mit dieser Leidenschaft zu tun ?
Wie habt ihr euch in den USA kennengelernt und wie ist der Gedanke entstanden „wir gründen jetzt eine NEM Firma“ ?
Hallo!
Vorweg: Ich habe deinen Kommentar nicht übersehen 🙂
Vielmehr habe ich deine Fragen direkt an Alpha Foods weitergeleitet.
Da die Jungs und Mädels aktuell viel zu tun haben, hat die Antwort etwas auf sich warten lassen.
Auch die Antwort selbst ist – sagen wir mal – etwa knapp ausgefallen. Das liegt zum einen daran, dass sie, wie bereits erwähnt, zurzeit nicht wirklich dazu kommen. Zum anderen werden sie demnächst – welche Zeitspanne das auch immer sein mag 😀 – auf diese Fragen in einem eigenen Beitrag näher darauf eingehen.
Hier nun die Teilantworten auf deine Fragen:
Liebe Grüße,
katawan